Bei Einsätzen kann es durchaus vorkommen, dass einem dieser Befehl gegeben wird, was unweigerlich zu einem erhöhtem Adrenalinausstoß führt. Und dann muss es schnell gehen. Damit das auch funktioniert, üben die Feuerwehren regelmäßig das Vorgehen in Gebäuden zur Rettung von Menschen.
Und wer wird bei Übungen gerettet?
Ein Problem bei den Einsatzübungen ist oft die realistische Darstellung von Verletzten, die von den vorgehenden Kameraden gerettet werden sollen. Ein Grund dafür ist die Unfallgefahr bei der Rettung mit der Trage oder bei anderen Rettungsmethoden, zum Beispiel über Drehleitern. Und auch die Darstellung von bewusstlosen Personen ist nicht unbedingt jedermanns Sache.
Was kann man da machen?
Wir als Förderverein haben mit einer Spenden-Unterstützung der LzO einen Übungsdummy angeschafft, der genau für diesen Zweck geeignet ist.
Seine Maße: 180cm groß, 80 kg schwer – also ungefähr eine durchschnittliche Person. Vor allem das Gewicht macht bei der Übung einen erheblichen Unterschied, in Kombination mit der Gelenkigkeit der Puppe ist das ein gutes Stück Arbeit…